StandUp 2013

Abschlusserklärung

Die Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich immer weiter – bei uns und weltweit. Menschen können sich nicht aus der Armutsfalle befreien, weil sie kein oder zu geringes Einkommen haben.

Mehr als ein Viertel aller arbeiteten Menschen in Entwicklungsländern haben zu wenig zum Leben: weniger als vier Dollar pro Tag. Sie arbeiten unter ausbeuterischen und oft menschenrechtsverletzenden Bedingungen. Darunter
allein 160 Millionen Kinder.

Ich finde das ist ein unhaltbarer Zustand!

StandUp 2013

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Die neuen Abgeordneten des Deutschen Bundestags müssen sich dafür einsetzen, dass alle Menschen sozial abgesichert sind und von ihrer Arbeit leben können – bei uns und weltweit.

Deshalb muss der Deutsche Bundestag alles dafür tun, dass:

Menschenrechte wie die Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) in internationalen Handelsabkommen verankert werden.

Transparenz- und Rechenschaftspflichten für Unternehmen gesetzlich geregelt werden; zu menschenrechtlichen, sozialen und ökologischen Bedingungen in der gesamten Produktion – vom Rohstoff bis zum fertigen Produkt.

Menschenwürdige Arbeit und soziale Sicherung in der internationalen Zusammenarbeit eine größere Bedeutung bekommen. Der Zugang zu einer sozialen Basisversorgung für alle, egal ob in der formellen oder informellen Wirtschaft tätig, muss das Ziel sein.

Ein gesetzlicher existenzsichernder Mindestlohn in Deutschland eingeführt wird.

Gleichberechtigung von Frauen und Männern am Arbeitsplatz, besonders gleicher Lohn für gleiche Arbeit, durchgesetzt wird.

Arbeit muss menschenwürdig sein. Die deutsche Politik ist gefordert, zu handeln.
UNSERE STIMMEN GEGEN ARMUT fordern den neuen Bundestag dazu auf.

Unterstützer der Stand-up-Aktion in Hofheim 2013:

  • Bürgermeisterin und Vertreter/innen der Parteien
  • Caritasverband Main-Taunus
  • Der Geistige Rat der Bahá’í in Hofheim
Elisabethenschule, Hofheim 
Evang.
  • Dekanat Kronberg
  • Frauen helfen Frauen e.V., Hofheim
  • Kath. Bezirksbüro Main-Taunus
  • Magistrat der Stadt Hofheim
Ökumenische Wohnhilfe im Taunus e.V., Hofheim
  • Sozialbüro Main-Taunus, Hofheim

VISP: Kath. Bezirksbüro Main-Taunus, Vincenzstr. 29, 65719 Hofheim, Tel.: 0619229030
E-mail: kath.bezirksbuero.maintaunus@bistum-limburg.de