Fazit unserer Keniareise im Oktober 2016

Mit etwa 300  Loombändern im Gepäck  konnten wir bei unserer Reise in den Herbstferien die Schüler der St. Francis School glücklich machen! Sie wurden mit großer Freude entgegengenommen und sofort getragen. Viele Kinder wollten wissen, wie man die Bänder bastelt. Zum Glück hatten mich einige Eli-Schüler vor der Reise nach Mitunguu eingeweiht und so konnte ich auch hier weiterhelfen und noch mehr kenianische Kinder mit einem fröhlichen Lächeln sehen.

Auch die Bettlaken für die Waisenheimjungen, welche wir letztes Jahr als Weihnachtsaktion in Zusammenarbeit mit dem Verein „Key“ gesammelt hatten,  wurden mit Begeisterung und strahlenden Augen entgegengenommen und sofort auf die alten Matratzen gelegt: „Damit wir besser schlafen und schön träumen,“ meinten die Jungen einstimmig. 19-7

Mandalas, die Mechthild Henrich noch schnell vor der Abreise in ihre Koffer gepackt hatte, rissen uns die Schüler und ebenso die Jungen des Waisenheims regelrecht aus den Händen, sie begannen, diese liebevoll auszumalen und zu verzieren; ebenso erging es uns mit den Briefen, die wir von Schülern der Eli mitgebracht hatten. Schnell wurden sie geöffnet und meist sofort beantwortet. Hierfür hatten wir diesmal Briefumschläge mitgebracht, die sehr gerne verwendet wurden. Es zeigt sich immer wieder: das Interesse an Brieffreundschaften ist groß, will man doch mehr über das andere Land und die Kultur wissen und kennenlernen.

Mitunguu, der kleine kenianische Ort, den ich, Simone Monthuley, nun zum 4. Mal besucht habe, um dort den Kindern zu helfen, dieser Ort hat in den letzten fünf Jahren sich sehr positiv verändert. Daran waren und sind auch wir mit unserer Arbeit beteiligt. Und einen großen Anteil tragen die Dernbacher Schwestern vor Ort!

Aus diesem Grund möchten wir gerne weiter helfen. Denn die Schule wird vergrößert und das Waisenheim möchte noch mehr Jungen von der Straße holen.  Darum hoffen wir weiterhin auf eure/Ihre Unterstützung bei unseren Projekten. 10-2

Die Schule braucht neue Bücher, das Waisenheim benötigt finanzielle Unterstützung  für mehrere Jungen, die keine Eltern und Verwandten mehr haben, damit ihnen eine Chance für die Zukunft gegeben werden kann.

Wer sich genauer informieren möchte, kann jederzeit Frau Henrich und Frau Monthuley ansprechen;  und ein Blick auf die Homepage des Vereins „key-ev.de“ lohnt sich auch.

Asante sana