Frankreichaustausch 2015

1. Tag: Mittwoch, 6.5. in Mortagne au Perche

Den Morgen haben wir mit unseren Austauschpartnern in der Schule verbracht. Wir haben die französischen Schulsitten kennengelernt und waren überrascht von der lockeren Unterrichtsart. Nach dem Essen in der Schulkantine wurden wir mit unseren Austauschpartnern vom Bürgermeister p1150343 im Rathaus empfangen. Danach haben wir von einem Stadtführer die Stadt Mortagne au Perche vorgestellt bekommen und sind zu einer cidrerie (Apfelweinfabrik) gefahren. Dort wurde uns die Herstellung von cidre gezeigt und es gab auch eine Kostprobe. Gegen 18:30 wurden wir abgeholt und haben den Abend in unseren Gastfamilien verbracht.

2. Tag: Donnerstag, 7.5. Fahrt nach Montormel zum Gedenken an das Ende des 2. Weltkrieges ( Text folgt)

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3. Tag: Freitag, 8.5. in Saint-Malo

Nach einer dreistündigen Fahrt mit dem Bus, während der wir ein „Hubbeldings“ (Mont-Saint-Michel) gesehen haben, kamen wir nach St. Malo, einer sehr schönen Stadt am Ärmelkanal. Dort sind wir erstmal über die Stadtmauer um die Stadt gelaufen. Dann sind wir an den Strand gegangen und haben dort gepicknickt. Währenddessen wurden wir von Möwen attackiert. Sie hatten es auf unsere Brote abgesehen und nebenbei ihr Geschäft auf Frau Monthuleys Rucksack und auf Frau Milchereits Blatt verrichtet. Manche versuchten sich mit einem Regenschirm oder einer Kapuze zu schützen. Danach hatten wir Freizeit und konnten entweder shoppen gehen oder am Strand relaxen. Dort konnte man sehr schöne (und viele) Bilder machen, jedoch war das Wasser leider zu kalt um darin zu schwimmen. Nach einem wirklich sehr schönen Tag sind wir wieder drei Stunden nach Mortagne au Perche zurück gefahren.

4./5. Tag Samstag/Sonntag: Wochenende in den Familien mit unterschiedlichen Programmpunkten

 

6. Tag, Montag, 11.5. Mont Saint-Michel

Einige Schüler trafen sich um 8:15 an der Schule. Die anderen warteten bereits auf dem Parkplatz, wo der Bus schon eingetroffen war.

Wir fuhren um 8:30 los Richtung Keksfabrik. Die Fahrt dauerte ca. 2,5 Stunden. Zum Erschrecken vieler mussten wir bei diesem Busfahrer all unser Gepäck, samt Essen, unten im Bus verstauen. Die Handys durften allerdings zum Glück alle mitgenommen werden. Dennoch wirkte der Busfahrer sehr sympathisch.

Endlich an der Keksfabrik angekommen, wurden wir für eine Führung direkt in zwei Gruppen eingeteilt. Die Vorschriften besagten, dass jeder einen Kittel und ein Haarnetz tragen musste. Die Mädchen mochten dies nicht besonders. Uns wurden in der Keksfabrik die einzelnen Produktionsschritte einer Menge verschiedener Keksarten nähergebracht. Nach der Führung konnten wir alle ein paar Kekse probieren und diese anschließend in einem kleinen Laden kaufen.

Danach picknickten wir auf einer kleinen Wiese neben einem Teich. Nun ging es zum Mont St. Michel, einer Kirche auf einer Insel im Meer. Dort angekommen mussten wir erst mit einem Shuttle-Bus zur Insel gefahren werden. Sofort machten wir uns auf zur Spitze der Insel, der Abteil. Oben angekommen teilten wir uns wieder in zwei Gruppen und Frau Milchereit und Frau Monthuley führten uns durch die Abtei. Zwischendrin verloren wir für wenige Minuten einen Schüler, der im Shop zurückgeblieben war. Er stieß allerdings von alleine wieder zu uns. Nach der Führung hatte jeder noch zwei Stunden Zeit sich die Abtei und insgesamt den Mont St. Michel genauer anzuschauen. Einige nutzten die Ebbe um eine kleine Wattwanderung zu machen. Die Busfahrt zurück war ebenfalls angenehm und bei der Ankunft in Mortagne au Perche bekam ein Schüler von der Frau des Busfahrers sein am Freitag im Bus vergessenes Handy endlich wieder.

Dies war unser letzter richtiger Tag in Frankreich.